Drittes Testament

Erde - Natur (Rolle und Aufgabe)

  • Zuerst existierte das Geistige Leben, zuerst gab es die Geistwesen, und danach erst die materielle Natur. (24,14)
  • Ich schuf diese Welt, damit sie inkarnierten Seelen als vorübergehende Heimat diene. Aber bevor sie diese bevölkern würden, versah Ich sie mit den Fähigkeiten des Geistes, des Verstandes und des Willens. Ich wusste im voraus das Schicksal und die Entwicklung meiner Geschöpfe. (49,28-30)
  • Ich habe euch diese Welt übergeben, damit ihr auf ihr eure ersten Schritte zu machen beginnt und auf diesem Wege des Fortschritts und der Vervollkommnung die Vollkommenheit meines Gesetzes erfahrt, damit ihr während eures Lebens Mich immer mehr erkennt und liebt und durch eure Verdienste zu Mir gelangt. (24,23a)
  • Ich habe euch die Erde gegeben, damit ihr sie alle gleichermaßen besitzt, damit ihr in Frieden lebt und sie als zeitweiliges Heim verwendet, in welchem ihr eure Fähigkeiten entfaltet und eure Seele vorbereitet, um zu ihrer neuen Heimstatt aufzusteigen. (29,36)
  • Doch wahrlich, Ich sage euch, diese Natur, aus deren Schoß alle Wesen hervorgegangen sind – die materiellen Kräfte und die Naturreiche, die euch umgeben – sie ist nicht Schöpferin; sie wurde zuvor vom Göttlichen Schöpfer geplant und geschaffen. (25,7a)
  • Die Natur ist ein Tempel des Schöpfers, wo sich alles zu Ihm erhebt, um Ihn zu verehren. Dort könnt ihr direkt und unverfälscht die Ausstrahlung eures Vaters empfangen. (23,5)
  • Alle Elemente und Kräfte der Natur werden sich auf der Erde fühlbar machen, wo die menschlichen Wesen nicht in Harmonie mit dem Leben, das sie umgibt, zu leben verstanden. (53,16)
  • Ich sagte euch, dass kein Blatt vom Baume sich ohne meinen Willen bewegt, und jetzt sage Ich euch, dass kein Element einem anderen Willen als dem Meinen gehorcht. (25,23)
  • Meine Lehre will euch nicht daran hindern, die Elemente und Kräfte der Natur zu nutzen, aber sie heißt und lehrt euch, sie für gute Zwecke zu verwenden. (25,30)
  • Der Gelehrte sucht den Grund für alles, was ist und was geschieht, und hofft mit seiner Wissenschaft zu beweisen, dass es außerhalb der Natur keinerlei Prinzip oder Wahrheit gibt. Doch Ich betrachte sie als unreif, schwach und unwissend. (50,23)
  • Und wenn die Natur als Werkzeug meiner Göttlichkeit ihre Stimme der Gerechtigkeit und ihre Alarmrufe an die Menschen richtet, schreiben diese alles dem Zufall zu. (48,2a)