Drittes Testament

Probleme der Menschheit

  • Doch wie langsam entwickelt sich der Mensch! Wie viele Zeiträume sind vergangen, seit er auf der Erde lebt, und noch immer ist es ihm nicht gelungen, seine geistige Aufgabe und seine wahre Bestimmung zu begreifen. (46,3a)
  • Reiche und Arme, euch alle beschäftigt das Geld, dessen Besitz trügerisch ist. Ihr macht euch Sorgen wegen Schmerzen und Krankheiten und erschreckt beim Gedanken an den Tod. Die einen fürchten, das zu verlieren, was sie haben, und die andern sehnen sich danach, das zu bekommen, was sie nie besessen haben. (52,30a)
  • Ein Materialist liebt nur das menschliche Leben. Da er jedoch erkennt, dass alles in ihm vergänglich ist, ist er darauf bedacht, es intensiv zu leben. (46,5)
  • Für die Menschen der heutigen Zeit sind die Welt und ihre Vergnügungen der Sinn ihres Lebens. (56,19a)
  • Die Menschheit ist orientierungslos, doch Ich bin gekommen, um sie durch das Licht des Heiligen Geistes zu führen, und damit sie mein Wort an seinem Sinngehalt erkennt. (5,23)
  • Die Menschheit hat ihre Lampe ausgelöscht und wandelt im Dunkeln. (8,88a)
  • Der Fanatismus ist Finsternis, ist Blindheit, ist Unwissenheit, und seine Früchte können niemals lichtvoll sein. (8,43)
  • Wie könnt ihr Frieden schaffen, wenn jeder das Seine als einzig Wahres verkündet und gleichzeitig das der andern als falsch bekämpft? (8,42)
  • So haben sich immer mehr Sekten und Konfessionen gebildet, und es wird für euch sehr schwierig sein, den Wahrheitsgehalt zu beurteilen, der in jeder von ihnen enthalten ist. (7,51)
  • Begreift, dass alle Leiden dieses Lebens, das ihr lebt, Folgen der menschlichen Verfehlungen sind, denn Ich, der euch liebt, könnte euch keinen so bitteren Kelch anbieten. (63,300)
  • Ich sage dem Menschen, dass er sich selbst ein Unbekannter ist, weil er nicht in sein Inneres vorgedrungen ist, weil er nicht um sein Geheimnis weiß, weil er sein eigentliches Wesen nicht kennt. (36,60a)
  • Ihr habt euch derart an das Böse gewöhnt, dass ihr selbst die Menschen, die jene neuen Todeswaffen erfinden, groß nennt, weil sie in einem Augenblick Millionen Menschenleben vernichten können. Und ihr nennt sie sogar Gelehrte. Wo bleibt da eure Vernunft? (40,74a)
  • Geliebtes Volk: Ich entferne mich niemals von Meinen Kindern, ihr seid es, die sich von Mir entfernen, weil euch der Glaube gefehlt hat und ihr selbst Mich zurückgewiesen und mir die Türen eurer Herzen verschlossen habt. (23,68a)
  • Wahrlich, Ich sage euch, wer Gott und sein Reich leugnet, hat sich selbst verleugnet. Wer aus sich selbst Kraft schöpfen will, sich für unabhängig hält und das hochmütige Gefühl hegt, groß sein zu können, ohne Gott zu benötigen, wird damit nicht sehr weit kommen auf der Welt, wird bald in die Irre gehen, und seine Leiden werden sehr schmerzhaft sein. (46,16)