Drittes Testament

Verbindung zwischen Gott und den Menschen

  • Erscheint es euch unmöglich oder zumindest seltsam, dass Gott Sich den Menschen geistig kundtut – dass die Geistige Welt sich kundgibt und in eurem Leben manifestiert – dass unbekannte Welten und Sphären sich euch mitteilen? Wollt ihr etwa, dass eure Erkenntnis stehen bleibt und der Vater euch niemals mehr als das offenbart, was Er euch bereits offenbart hat? (23,53)
  • … die göttliche Unterweisung begann, als der erste Mensch geboren wurde, und Ich übertreibe nicht, wenn Ich euch sage, dass meine Unterweisung mit der Schaffung der Geister begann, noch bevor die Welt war. (23,48a)
  • Wer weiß nicht, dass der Mensch ein Kind Gottes ist? Wer weiß nicht, dass er einen Geist in sich trägt? Warum dann nicht glauben, dass es zwischen dem Vater und seinen Kindern eine oder mehrere Arten geben muss, sich gegenseitig zu verständigen? (4,35)
  • Mein Wort teilt sich auf vielerlei Weise mit: durch das Gewissen, durch Prüfungen, die von Mir sprechen, durch die Naturkräfte oder durch meine geistigen Kinder. Mein Wort ist universell. Jeder, der sich vorbereitet, wird meine Stimme hören. (23,35)
  • Mein Licht ist in allen, doch nur die sehen es, die beten, die sich zurüsten. Mein Licht spricht zu euch durch Vorahnung, durch Inspiration, durch Intuition, durch Träume und Fingerzeige. Doch ihr seid gegenüber jedem geistigen Rufe taub, seid gleichgültig gegenüber jedem göttlichen Zeichen. (54,29)
  • Ihr fragt Mich, was Ich erreichen will, wenn Ich Mich der Menschheit dieser Zeit geistig offenbare? Darauf antworte Ich euch: Wonach Ich trachte, ist euer Erwachen zum Lichte, eure Vergeistigung und eure Einigung, da ihr zu allen Zeiten gespalten wart. (54,16a)
  • Ich bin in euch, denn Ich bin der Geist, der euch beseelt, das Gewissen, das euch richtet. Ich bin in euren Sinnen und in eurem Körper, denn Ich bin in der ganzen Schöpfung. (21,26)
  • An dem Frieden, den ihr in eurer Seele fühlt, könnt ihr meine Gegenwart erkennen. Niemand außer Mir kann euch den wahren Frieden geben. (40,11a)
  • Ihr habt niemals verlassen gelebt. Seit Anbeginn, da ihr zum Leben erstandet, seid ihr unter dem Schutzschild meiner Liebe gewesen. (22,19)
  • Ich habe euch gesagt, dass Ich euch so nahe bin, dass Ich selbst das Geheimste eurer Gedanken kenne, dass Ich überall bin, wo ihr seid, weil Ich allgegenwärtig bin. Ich bin das Licht, das euren Verstand durch Inspirationen oder lichtvolle Ideen erleuchtet. (21,25)
  • Ich bin der Wanderer, der an die Türen eurer Herzen klopft. Ich klopfe, und ihr wisst nicht, wer es ist; ihr öffnet und erkennt mich nicht. Ich bin wie der Wanderer, der in ein Dorf kommt und niemanden hat, der ihn kennt, wie der Ausländer, der ein fremdes Land betritt und in seiner Sprache nicht verstanden wird. (3,35a)
  • Weil die Menschen meinen, dass Ich Mich wegen ihrer Sünden von ihnen zurückgezogen habe, fühlen sie sich schließlich fern von Mir. O menschliche Unwissenheit, die so viel Bitternis auf ihre Lippen gebracht hat! Wisset, dass, wenn Ich Mich von irgendeinem meiner Geschöpfe entfernen würde, dieses augenblicklich zu existieren aufhören würde. (21,32a)