Drittes Testament

Maria

  • Begreift, dass Maria immer existiert hat, da ihre Essenz, ihre Liebe, ihr Zartgefühl schon immer in der Gottheit gewesen sind. (20,24)
  • Viele Jahrhunderte, bevor Maria zur Welt kommen sollte, um – Mensch geworden in einer Frau – eine Göttliche Bestimmung zu erfüllen, kündigte sie ein Prophet Gottes an. Durch ihn habt ihr erfahren, dass eine Jungfrau einen Sohn empfangen und gebären würde, welcher Immanuel genannt würde, was bedeutet: Gott mit uns. (20,47)
  • Der Geist Marias war die vom Vater ausgegangene Mütterliche Liebe selbst, um der Menschheit das vollkommene Beispiel von Demut, Gehorsam und Sanftmut zu geben. Ihr Gang durch die Welt war eine Lichtspur, ihr Leben war schlicht, hoheitsvoll und rein. (20,33a)
  • Maria ist ihrem Wesen nach Göttlich, ihr Geist ist eins mit dem Vater und mit dem Sohne. (20,58a)
  • Maria wurde gesandt, um ihre Tugend, ihr Vorbild und ihre vollkommene Göttlichkeit zu offenbaren. Sie war keine Frau wie alle anderen unter den Menschen. (20,21a)
  • Nur sie hatte in ihrem Schoße den Samen Gottes tragen können, nur sie war würdig, nach der Erfüllung ihrer Aufgabe gegenüber Jesus als Geistige Mutter der Menschheit zurückzubleiben. (20,34)
  • Zu ihr kam der Geistige Bote des Herrn, um ihr die Mission zu verkünden, die sie zur Erde mitgebracht hatte, indem er sprach: „Sei gegrüßt, du Hochbegnadete, der Herr ist mit dir, du bist gesegnet unter den Frauen.” (10,16)
  • Maria ging durch die Welt und verbarg ihre göttliche Wesenheit; sie wusste, wer sie war und wer ihr Sohn war, doch statt sich jener Gnade zu rühmen, erklärte sie sich nur für eine Dienerin des Höchsten, für ein Werkzeug der Ratschlüsse des Herrn. (20,3)
  • Es war der Wille des Vaters, dass das bescheidene Leben Marias von meinen Jüngern niedergeschrieben würde, die sie während ihres ganzen Wirkens kannten und sich mit ihr besprachen. (20,31)
  • Wie viele Theorien und Irrtümer haben die Menschen über Maria geschaffen! Über ihre Mutterschaft, ihre Empfängnis und ihre Reinheit. Wie sehr haben sie dabei gelästert! (20,25)
  • Maria verkörperte die Reinheit, den Gehorsam, den Glauben, das Zartgefühl und die Demut. (20,40a)
  • Sie ist ein Beispiel von Schlichtheit, Demut, Selbstlosigkeit und Liebe. (20,22a)
  • Ihre mütterliche Wesenheit ist in der ganzen Schöpfung gegenwärtig,… (20,66a)
  • Jene, die die Göttliche Mütterlichkeit Marias leugnen, verleugnen eine der schönsten Offenbarungen, welche die Gottheit den Menschen gegeben hat. (20,67a)
  • Doch wahrlich, Ich sage euch, zwischen die göttliche Gerechtigkeit und eure Sünden stellt sich die Fürsprache Marias, eurer Himmlischen Mutter, die immer für euch bittet. (61,88)