Drittes Testament

Religionen - Konfessionen

  • Alle Konfessionen stärken die Seele auf ihrem Gang durch diese Welt; aber wie wenig offenbaren sie ihr und bereiten sie für die große Reise ins Jenseits vor. (28,6a)
  • Alle Religionen sind Wege; die einen sind vollkommener als andere, aber alle zielen auf das Gute ab und bemühen sich, zum Vater zu kommen. (49,8a)
  • Ich habe zugelassen, dass es auf Erden Religionen gibt, die für die Seele Wege sind, die zu Gott führen. Jede Religion, die das Gute und die Liebe lehrt und die Barmherzigkeit preist, ist gut, weil sie Licht und Wahrheit enthält. (49,4a)
  • Dennoch seid ihr seit langem geistig stehen geblieben, weil ihr mehr um das besorgt wart, was euer Leben auf Erden betrifft, als um das, was eure Seele anbelangt. (49,22a)
  • Welche Unwissenheit, Menschheit! Wann wirst du endlich zur Wirklichkeit erwachen? Merkt ihr nicht, dass, wenn ihr eure religiösen Bräuche befolgt, ihr Mir nichts gebt, und auch euere Seele leer ausgeht? (49,24)
  • Die Religionen schlummern in einem jahrhundertelangen Traum, ohne einen Schritt voranzukommen, und wenn sie erwachen, sind sie nur in ihrem Innern rege und wagen nicht, den Kreis zu durchbrechen, den sie sich durch ihre Traditionen geschaffen haben. (5,41)
  • Aus dieser Unfähigkeit heraus, sich dem Geistigen zu nähern, sich zum Göttlichen zu erheben, das Tieferliegende zu erkennen und die Geheimnisse aufzuklären, entstanden die verschiedenen Religionen, eine jede dem Grade der geistigen Rückständigkeit oder des geistigen Fortschritts der Menschen entsprechend,… (38,2a)
  • Auf dieser Erde gibt es viele Religionsgemeinschaften, aber keine derselben wird die Menschen vereinen oder bewirken, dass sie einander lieben. (7,54a)
  • Solange die Glaubenslehren und Religionen auf ihren Unterschiedlichkeiten bestehen, wird die Welt weiterhin ihren Hass nähren und nicht den entscheidenden Schritt hin zur wahren Gottesverehrung tun können. (47,31)
  • … jeder hält seine Religion für vollkommen und seine Art sie auszuüben für untadelig. Doch Ich sage euch, dass wenn es so wäre, Ich keinen Grund gehabt hätte, in dieser Zeit zu kommen und zu euch zu sprechen. (5,30a)
  • Die Werke des Menschen, seine Bräuche und die Art und Weise, die Sinne zu beeindrucken, um sich in seinen verschiedenen Religionen zu schmeicheln und stolz auf sie zu sein, stehen im Widerspruch zu dem, was mein Werk der Welt vor Augen führen will. (47,35)
  • Auch wenn es keine Religionen auf der Welt gäbe, würde es genügen, euch auf den Grund eures Wesens zu konzentrieren, um meine Gegenwart in eurem inneren Tempel zu finden. (63,357)
  • Die Vereinigung der Religionen wird kommen, wenn der Geist der Menschen sich über den Materialismus, über Traditionen, Vorurteile und den Fanatismus erhebt. (49,10)