Drittes Testament

Wissenschaft - Wissenschaftler

  • Ich offenbarte dem Menschen die Gabe der Wissenschaft, welche Licht ist. Doch der Mensch hat mit ihr Finsternis erzeugt und Schmerz und Zerstörung verursacht. (50,20)
  • Ich habe euch das Licht der Intelligenz gegeben, damit ihr das versteht, was ihr auf eurem Wege seht. Daher sage Ich euch: entdeckt, forscht, doch achtet darauf, dass eure Vorgehensweise, in meine Geheimnisse einzudringen, respektvoll und demütig ist, denn dann wird es wirklich zulässig sein. (63,264)
  • Der Gelehrte sucht den Grund für alles, was ist und was geschieht, und hofft mit seiner Wissenschaft zu beweisen, dass es außerhalb der Natur keinerlei Prinzip oder Wahrheit gibt. Doch Ich betrachte sie als unreif, schwach und unwissend. (50,23)
  • In den Werken der Menschen, in ihrer Wissenschaft und ihrer Macht bekundet sich nur der Hochmut, die Selbstsucht, die Eitelkeit und die Bosheit. (25,27a)
  • Welche Bestürzung fühlt die Seele des Wissenschaftlers, wenn sie diese Welt verlässt und schließlich der göttlichen Wahrheit gegenübersteht! Dort senkt sie schamerfüllt ihr Angesicht und bittet darum, dass ihr ihr Hochmut vergeben werde. Sie glaubte alles zu wissen und zu können, leugnete, dass etwas existiere, was jenseits ihres Wissens oder ihres Begreifens liege. (29,6a)
  • Wie konnte eure Wissenschaft Mich leugnen und das Leben und die Natur schänden, wie sie es getan hat? (50,6a)
  • Wenn der gegenwärtige Mensch mit all seiner Wissenschaft nicht imstande ist, die Elemente der Natur seinem Willen zu unterwerfen – wie könnte er dann seine Macht den geistigen Kräften aufzwingen? (21,1)
  • Es gibt Kräfte, die – nicht sichtbar für den menschlichen Blick und nicht wahrnehmbar für die Wissenschaft des Menschen – beständig Einfluss auf euer Leben ausüben. (35,1)
  • Ich stelle die Vergeistigung nicht in einen Gegensatz zur Wissenschaft, denn dieser Irrtum war jener der Menschen, niemals der meine. (36,34a)
  • Ich bekämpfe nicht die Wissenschaft, da Ich Selbst sie dem Menschen eingegeben habe; das, was Ich beanstande, ist der Zweck, für den ihr sie manchmal verwendet. (50,1a)
  • Wenn der Mensch sich im gleichen Maße wie seine Wissenschaft und sein Intellekt spirituell entwickelt hätte, würde er die Entdeckung neuer Naturkräfte nur zum Wohle der Menschheit nutzen. (50,36a)
  • Die Steinzeit liegt bereits weit zurück. Das Zeitalter der Wissenschaft wird auch vorübergehen, und dann wird unter den Menschen das Zeitalter des Geistes erblühen. (55,101)
  • Die Liebe wird euch die Weisheit geben, die Wahrheit zu verstehen, die andere auf den holprigen Wegen der Wissenschaft vergeblich suchen. (18,44)
  • Andere werden sich unter den Wissenschaftlern erheben und mit der Frucht ihrer Inspirationen zeigen, dass der wahre Endzweck der Wissenschaft die seelische Vervollkommnung des Menschen ist, und nicht seine Verelendung und Vernichtung. (57,28)